In Nordamerika sind die Vereinigten Staaten und Kanada führend in der Lebensmittelproduktion. Diese beiden Länder haben sich durch ihre vielfältigen landwirtschaftlichen Produkte und ihre Innovationskraft in der Lebensmittelindustrie hervorgetan.
In den Vereinigten Staaten ist die Region der Great Plains, auch als Innere Ebene bekannt, das Herzstück der Landwirtschaft. Diese Region ist berühmt für den Anbau von Getreide, Soja und Mais. Besonders hervorzuheben ist der Einsatz des Central Pivot Bewässerungssystems, das eine effiziente Landwirtschaft in trockenen Gebieten ermöglicht. Norddakota ist ein bedeutender Produzent von Sonnenblumen, Bohnen, Flachs, Hafer, Zuckerrüben, Raps, Sommerweizen und Hartweizen. Die USA zeichnen sich durch eine sehr vielfältige Landwirtschaft aus, die auch die Produktion von Ethanol und die Verarbeitung von Kartoffeln, Zuckerrüben und Sonnenblumen umfasst.
Kanada hingegen ist bekannt für seinen wachsenden Markt für pflanzliche Produkte und Fleischersatz. Die kanadische Regierung hat diesen Sektor als wichtigen und wachstumsstarken Industriezweig identifiziert und im Jahr 2021 150 Millionen US-Dollar in dessen Entwicklung investiert. Diese Unterstützung hat dazu beigetragen, den Verkauf pflanzlicher Produkte im Land anzukurbeln.
Zusätzlich zu den traditionellen Agrarprodukten gewinnen pflanzliche Produkte und Fleischersatz an Bedeutung, was auf ein steigendes Gesundheits- und Umweltbewusstsein zurückzuführen ist. Diese Entwicklung wird durch innovative Produkteinführungen weiter gefördert.
Insgesamt zeigen die Daten, dass sowohl die USA als auch Kanada nicht nur in der traditionellen Landwirtschaft stark sind, sondern auch in der Entwicklung neuer, nachhaltiger Lebensmittelprodukte. Dies macht sie zu führenden Regionen in der nordamerikanischen Lebensmittelproduktion.
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